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International Youth Championships Luxembourg
Vom 08. bis 10.06.2018 waren Magdalena und Mathias für das Saarland in Luxemburg am Start. Magdalena spielte bei den Jahrgängen 2005 und jünger, und war mit ihren 11 Jahren eine der Jüngsten im Feld.Trotz einiger knapper Niederlagen erreichte sie im 18er-Feld einen guten 10. Platz, dabei spielte sie vor allem gegen die Bestplatzierten ( 2:3 gegen die 4.; 1:3 knapp gegen die 3. aus Portugal und 9:11, 9:11, 8:11 gegen die Siegerin aus BaWü ) ganz toll mit. Es war ein Turnier zum Lernen, im nächsten Jahr kann Magdalena vorne mitspielen, wenn sie dort wieder starten kann. Mathias durfte nun schon zum 3. Mal im schönen Sportzentrum D'Coque antreten und zeigte sein bestes Tischtennis. In der 9er -Vorrundengruppe unterlag er lediglich knapp einem 2003er-Spieler aus Hessen, gewann aber gegen teils sehr starke Vertreter aus BaWü, Luxemburg, Thüringen und Polen souverän, was ihm den ersten Platz einbrachte. In der Zwischenrunde gewann er seine drei Spiele und schlug dabei unter anderem den späteren Sieger Slanina vom Westdeutschen TT-Verband, gegen den er im Vorfeld 2x knapp verloren hatte. Dieser ist immerhin in den deutschen TopTen im ein Jahr älteren 2003er Jahrgang. Auch gegen einen schwedischen Nationalspieler, der sich als wahrer Defensivkünstler erwies, zeigte er eine Superleistung und gewann das hart umkämpfte Duell mit 3:2. Im Halbfinale traf er erneut auf den Polen aus der Vorrunde. Sein Kontrahent hatte sich wohl nach der Niederlage einige Gedanken gemacht und verlangte Mathias wirklich alles ab. Aber unser Jungtalent war an diesem Wochenende echt in Topform und gewann gegen einen sehr starken Gegner verdient mit 3:1. Im Finale kam es also wieder zum Duell gegen Tobias Slanina. Mathias war vom Halbfinale sichtlich erschöpft und verlor die Sätze 1 und 2 deutlich. Dann fand er über den Kampf wieder zu seinem gewohnt sicheren und druckvollen Angriffsspiel, gewann die Durchgänge 3 und 4 knapp und erzwang somit den Entscheidungssatz. Hier kassierte er beim Stand von 9:9 eine unkriegbare " Rommel ", ein Ball, der ganz knapp die Kante des Spieltisches streifte, und verlor 11:9. Völlig abgekämpft und trotz der Niederlage sehr zufrieden über den 2. Platz und das tolle Endspiel auf Augenhöhe gratulierte Mathias fair seinem Gegner. Papa und Coach Stefan war stolz und zufrieden wegen der gezeigten Leistungen.